Fahrten

Endlich wieder … eine Studienfahrt nach PARIS!

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause war es am 16.07.2022 endlich soweit: in freudiger Erwartung auf die kommende Woche trafen sich 14 SchülerInnen der Q11 und 2 Lehrkräfte am Hauptbahnhof in Ingolstadt. Nach einer sehr angenehmen Zugfahrt und einer kurzen Pause in der Jugendherberge stand am Abend auch schon der erste Programmpunkt bevor: ein Spaziergang zum Montmartreviertel mit anschließendem Picknick vor den Stufen der Sacré-Coeur. Von dort aus genossen wir einen ersten beeindruckenden Blick auf die Stadt.

Auch für die nächsten Tage stand ein abwechslungsreiches Programm auf der Tagesordnung, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei war: der Besuch der Opéra Garnier, die Besichtigung des Musée d’Orsay, der Tour Montparnasse, das Château Fontainebleau oder auch die Gärten von Versailles und vieles andere mehr. Natürlich durfte auch ein Abstecher zum Eiffelturm nicht fehlen.

An manchen Tagen machte uns die Hitze schon ziemlich zu schaffen, aber nach ausgedehnten Pausen im Schatten konnte die Erkundungstour durch die Stadt weitergehen.

Auch die persönlichen Interessen kamen nicht zu kurz: so konnten in Kleingruppen einzelne Viertel der Stadt in den Mittagspausen und am freien Nachmittag besichtigt werden.

Auf die Frage, was den Schülern denn am besten gefallen hat, kam nicht selten die Antwort: „Alles war schön!“

Sehr beeindruckend war in jedem Fall die Opéra Garnier sowie die abendliche Bootsfahrt auf der Seine, wobei wir anschließend noch den funkelnden Eiffelturm bestaunen konnten. Auch der Besuch des Ateliers des Lumières war ein Programmpunkt, der unserer kleinen Reisegruppe besonders gut gefiel.

Am 23.07.2022 machten wir uns dann mit vielen schönen Erlebnissen, Eindrücken und noch mehr Fotos im Gepäck auf die Heimreise.

Unsere Studienfahrt nach Paris war eine wirklich rundum gelungene Woche, an die wir- SchülerInnen wie Lehrer- sicherlich auch in Zukunft noch gerne denken werden!

Carolin Dechantsreiter

Am nächsten Morgen fuhren wir mit der Métro ins Stadtzentrum, um die Conciergerie, die erste Königsresidenz der Stadt, sowie die Sainte-Chapelle zu besichtigen. Nach einer entspannenden Mittagspause traten wir unseren ersten Stadtspaziergang an. Dieser führte uns vorbei an Sehenswürdigkeiten wie Notre-Dame, der Sorbonne und dem Pantheon zu unserem Ziel, dem Jardin du Luxembourg. Dieser Garten ist eine wahre Ruheoase inmitten der Großstadthektik, und wir alle genossen den dortigen Aufenthalt sehr.

Der Montag begann mit einer Besichtigung der Opéra Garnier. Dieser Ort, auch Schauplatz des Romans „Das Phantom der Oper”, ließ uns mit seiner atemberaubenden Architektur staunend zurück. Die Mittagspause nutzten die meisten, um auf der Dachterasse der Galeries Lafayette einen Blick über die Stadt zu erhaschen. Dieser war zwar eindrucksvoll, aber nichts kann man mit dem überwältigenden Ausblick vom Tour Montparnasse vergleichen, wo wir den Abend verbrachten.

Am Dienstag, dem heißesten Tag der Woche, gingen wir morgens ins Musée d’Orsay. Dieses Museum, das in einer alten Bahnhofsstation untergebracht ist, beherbergt neben vielen anderen Kunstwerken auch Gemälde von Vincent van Gogh, was die Kunstliebhaber unter uns mehr als begeisterte. Danach stand das wohl bekannteste Wahrzeichen von Paris auf dem Programm: der Eiffelturm. Bei Temperaturen von bis zu 42 Grad schlugen wir uns durch den Großstadtdschungel, um einmal in echt einen Blick auf diesen Koloss aus Stahl werfen zu dürfen. Nachdem fleißig Fotos geschossen wurden, überlegten wir uns verschiedene Möglichkeiten, um die Hitze erträglicher zu machen. Während der eine Teil der Gruppe Zuflucht in einem Café suchte, kühlten sich die anderen in den Springbrunnen ab, die den Platz vor dem Eiffelturm säumen. Später, als das Wetter sich zur Freude aller einige Grade heruntergekühlt hatte, gingen wir zusammen auf eine Empfehlung Herr Wittmanns im Couscous-Restaurant essen.

Der nächste Tag startete bei knapp 20 Grad weniger am Gare de Lyon, von wo aus wir zum Schloss Fontainebleau fuhren. Dieses Jagdschloss diente den Kaisern und Königen Frankreichs fast 800 Jahre lang als Wohnsitz, so auch Napoleon Bonaparte. Den Raum, in dem der Kaiser den Vertrag seiner Abdankung unterschrieben hat, kann man heute noch besichtigen. Nach dem Besuch dieses geschichtsträchtigen Ortes ließen die Lehrer uns abends zum zweiten Mal auf das Viertel Saint-Michel los, wo der Pariser Charme stets allgegenwärtig ist.

Am Donnerstagmorgen brachte uns die Métro zum Palais du Louvre, wo unser letzter Stadtspaziergang in Richtung des Arc de Triomphe startete. Nachdem wir durch die Gärten des Palastes und entlang der Champs-Elysée spaziert waren, begann unser freier Nachmittag. Fast alle Schülerinnen und Schüler entschieden sich für einen Besuch des Louvre-Museums. Danach teilten sich die Wege. Abends traf man sich zu einem gemeinsamen Picknick an der Seine sowie einer Bootsfahrt wieder.

Der Freitag war zur Trauer aller bereits der letzte Tag in Paris. Trotzdem war er nicht weniger interessant als die vergangenen. Als Erstes stand das Atelier des Lumières auf dem Programm. In diesem besonderen Museum werden die Werke verschiedener Künstler in spektakulärer Art und Weise an die Wände projiziert. Da diese Lichtershows auch noch mit Musik hinterlegt waren, wirkte das Ganze noch atmosphärischer. Als im wahrsten Sinne des Wortes krönenden Abschluss fuhren wir mit dem Zug nach Schloss Versailles. Dort besichtigten wir allerdings nicht das Schloss selbst, sondern statteten den nicht weniger prunkvollen Gärten des Châteaus einen Besuch ab. Sich von den Menschenmengen in die abgelegeneren Teile des Parks zurückziehend, verbrachten wir inmitten der Natur einen der ruhigsten Nachmittage des gesamten Aufenthalts. Abends, als das Schloss mit seinen weitläufigen Grünanlagen bereits wieder weit hinter uns lag, ließen wir in einem kleinen Restaurant in der Nähe der Jugendherberge die vergangene Woche noch einmal Revue passieren.

Pünktlich um 10 Uhr am nächsten Morgen verließen wir vollbepackt mit Koffern und den in den zahlreichen Shops erworbenen Souvenirs die Jugendherberge. Da wir noch einige Zeit hatten, bis unser Zug abfuhr, stiegen wir ein letztes Mal in die Métro und spazierten durch die Straßen der Stadt. Dort verbrachten wir eine kurze Pause, die viele nutzten, um sich noch ein Andenken an diese schöne Woche zu kaufen. Schließlich machten wir uns voller Widerwillen auf den Weg zum Gare de l’Est, wo wir uns dann endgültig von der Stadt der Liebe verabschieden mussten und in den Zug nach Hause stiegen.

Wir alle schätzen uns sehr glücklich, dass die Parisfahrt nun endlich wieder stattgefunden hat und uns damit eine so tolle Möglichkeit eröffnet wurde, einmal mehr über die Grenzen Deutschlands hinauszukommen und eine fremde Stadt zu erkunden. Einen besonderen Dank auch an Frau Dechantsreiter und Herr Wittmann, ohne die all das nicht möglich gewesen wäre.

Diese Woche wird uns wohl noch lange als eine der besten unserer gesamten Schulzeit in Erinnerung bleiben.

 

Sophie Kissel

Studienfahrt nach Paris vom 16. – 23. Juli 2022

Nach einer unfreiwilligen dreijährigen Pause fand dieses Schuljahr endlich wieder die heiß ersehnte Studienfahrt nach Paris statt. Monatelanges Planen und Ausquetschen der zuständigen Lehrkräfte ließen uns glauben, wir wüssten alles über die Hauptstadt Frankreichs, doch falsch gedacht! Die Stadt der Liebe hat uns alle überrascht und in ihren Bann gezogen.

Die Reise begann am Samstag, den 16. Juli, schon frühmorgens. Pünktlich um 6:30 Uhr standen wir müde, aber nichtsdestotrotz voller Vorfreude am Hauptbahnhof, und kaum eine halbe Stunde später hieß es auch schon: Auf Wiedersehen, Ingolstadt; Bonjour, Paris!

Nach einer langen Anreise dort angekommen, richteten wir uns in der Jugendherberge ein und dann ging es daran, die Stadt zu erkunden. Unser erstes Ziel war der Berg Montmartre. Dort ließen wir  den anstrengenden Tag mit einem Picknick auf den Stufen der Basilika Sacré-Cœur ausklingen.

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