Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Liebfrauenmünster, als unsere Schule ihr traditionelles Weihnachtskonzert präsentierte. Unter der Leitung von Stefan Kiergassner, Beate Fürbacher, Ferdinand Seiler, Josef Dietl, Markus Haninger und Ramona Marko boten die Chöre, das Projektorchester, das Harfenensemble und das Symphonische Blasorchester ein musikalisches Programm, das von barocken Klängen bis zu modernen Weihnachtsliedern reichte.
Das Konzert eröffnete mit dem festlichen Präludium in G-Dur BWV 568 von Johann Sebastian Bach, gefolgt von Klassikern wie „Tochter Zion“ (G. F. Händel) und dem innigen „Abendsegen“ aus Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Besondere Akzente setzten Werke wie das gefühlvolle „Ave Maria“ von Arcadelt, das internationale Weihnachtslied „The Little Drummer Boy“ sowie die schwungvolle „Ukrainian Bell Carol“. Auch zeitgenössische Stücke wie „Gabrielas Sång“ von S. Nilsson und das englische „A manger filled with love“ bereicherten das Programm.
Ein Höhepunkt war die gemeinsame dritte Strophe von „O du fröhliche“, bei der sich das gesamte Münster in einen großen Chor verwandelte. Die Mitwirkung zahlreicher Solistinnen und Solisten sowie des Harfenensembles verlieh dem Abend eine besondere Note.
Unter den Ehrengästen befanden sich Alfred Rottler, Diözesanadministrator der Diözese Eichstätt, Markus Moder, Leiter der Abteilung Schule und Bildung der Diözese, Dr. Dorothea Deneke-Stoll, 2. Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt, sowie Sven John, stellvertretender Landrat des Landkreises Eichstätt. Sie würdigten die musikalische Leistung der Schülerinnen und Schüler und die Bedeutung des Konzerts für die Schulgemeinschaft und die Region.
Stimmungsvolles Finale im Lichtergarten
Im Anschluss an das Konzert waren alle Gäste in den beleuchteten Klostergarten eingeladen. Hier bot sich Gelegenheit zum Austausch in entspannter Atmosphäre bei einer Tasse Glühwein oder Punsch. Für das leibliche Wohl sorgten Elternbeirat und SMV mir die Bratwurstsemmeln und heißer Suppe. Zudem konnten Besucher den Kunstkalender 2026 erwerben, der die kreativen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler präsentiert und großen Anklang fand.
