Workshop

Escape the Fake

 Kurz vor den Pfingstferien nahmen unsere 5. Klassen an einem besonderen Training zum Umgang mit sozialen Medien teil. Unter der Leitung von Herrn Leon Kindl begaben sich die Schüler*innen auf eine spannende Reise in die Welt der digitalen Medien und wurden zu „Mediendetektiven“ ausgebildet. 

Im Fokus des Trainings standen die Themen Fake News, Cybermobbing und Datenschutz. In detektivischer Manier lernten die Schüler*innen, echte Nachrichten von Falschnachrichten zu unterscheiden. Sie analysierten verschiedene Meldungen anhand bestimmter Kriterien und formulierten eine fundierte Einschätzung darüber, ob es sich um wahre Mitteilungen oder um Fake News handelte. 

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Thema Datenschutz. Mithilfe eines fiktiven Instagram-Profils untersuchten die Schülerinnen potenzielle Gefahren und Unstimmigkeiten, die mit dem Preisgeben privater Informationen im Internet einhergehen können. Dabei ging es vor allem darum, wie man sich selbst sicher im Netz präsentiert und welche Daten besser geschützt bleiben sollten. Besonders der sichere Umgang mit Passwörtern wurde thematisiert – in Gruppen entwickelten die Schülerinnen Passwörter, die möglichst schwer zu knacken sind. 

Auch das Thema Cybermobbing kam nicht zu kurz. In einer Übung erfuhren die Schüler*innen, wie sie mit Frust und Ärger im Netz konstruktiv umgehen können und welche legalen Alternativen es zum Posten im Affekt gibt. Bei konkreten Vorfällen sollen sie zukünftig die sogenannte STIP-Methode anwenden – Screenshot, Tipp, Ignorieren, Person des Vertrauens einbeziehen.  

Am Ende des Trainings erhielten alle Teilnehmenden eine Urkunde – als Auszeichnung für ihre erfolgreiche Teilnahme und als Anerkennung ihrer neuen Kompetenzen im digitalen Raum. 

 Ziel des Projekts war es, die Schüler*innen für den sicheren und kritischen Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren – und sie einen Schritt näher an die Rolle eines echten Mediendetektivs heranzuführen. 

Ines Neumann